Wildcats Klagenfurt – UNIONvolleys Bisamber-Hollabrunn 3:2 (17, 22, -22, -23, 7)
Immerhin gelang es aus Sicht der UNIONvolleys einen Punkt für die Tabelle mitzunehmen. Nach zwei verlorenen Sätzen wechselte der Trainer auf mehreren Positionen: Er brachte Sasha Shkarupa auf der Position der Außenangreiferin und stellte Lisa Weindl als Mittelblockerin auf. Lisa war zuvor auf der Position der Außenangreiferin gestartet. Das ganze Spiel war umkämpft aber besonders die Sätze 3. und 4. Vor allem hatten sie das bessere Ende für die UNIONvolleys. Die Freude über den gewonnenen Punkt war so groß, dass der 5. Satz schlecht begonnen wurde und klar an die Wildcats ging.
Nach den Wechseln spielte eine extrem junge Mannschaft, besonders wenn Anna Hammarberg noch eingewechselt wurde. Das Durschnittsalter der Startformation in den Sätzen 3, 4 und 5 betrug 19 Jahre, gelegentlich war ein Durchschnittsalter von 18 Jahren am Feld. Dies obwohl mit Lilli Hohenauer eine 16jährige Stammspielerin erkrankt fehlte. Morgen gibt es ein Rematch hier in Klagenfurt im Österreichischen Cup.
Der Trainer der UNIONvolleys Jan Timko meinte nach dem Spiel: „Es war das beste Spiel heuer, aber wir haben noch viel Potential nach oben.“
Außenangreiferin Vicky Höfer sagte: „Es war ein harter Kampf, der leider nicht belohnt wurde“
Text &Fotos: Stefan Potyka / UNIONvolleys Bisamberg – Hollabrunn