TJ Sokol V/SV Post Wien – VCA Amstetten NÖ 1:3
(13:25, 27:29, 25:22, 33:35)
Die drittletzte Runde der Austrian Volley League Men stand am Samstag am Programm des VCA Amstetten NÖ. Die Niederösterreich mühten sich gegen TJ Sokol V/SV Post Wien zu einem 3-1 Auswärtserfolg, zogen damit aber bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten TSV Raiffeisen Hartberg heran.
„Es war ein großer Kampf heute. Sokol hat gut gespielt und eine starke Leistung gegen uns geboten“, schilderte VCA-Sportdirektor Micha Henschke nach dem Match, welches seine Mannschaft erst in der Nachspielzeit für sich entschied.
Denn nach einem klaren ersten Satz und zwei eng umkämpften Durchgängen entwickelte sich das Match zum nervenaufreibenden Krimi. Beim Stand von 23-24 aus Sicht der Niederösterreicher konnten die Wiener einen Satzball nicht verwerten und der VCA glich wieder aus. Danach folgten acht Matchbälle, unterbrochen von zwei weiteren Satzbällen für die Gastgeber.
Erst den achten Matchball konnte der VCA zum 35-33 nutzen und sicherte sich damit drei wichtige Punkte im Kampf um Platz zwei vor den Playoffs.
„Es bleibt weiter spannend und wir sind noch im Rennen um einen der ersten vier Ränge im Grunddurchgang. Im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben müssen wir uns aber spielerisch steigern“, blickte Henschke abschließend voraus.
Text&Foto: Peter Maurer / SPORT PR