Volleyteam Sportunion Südstadt – SPU HOGE BAU Raiffeisen Nibelungengau 3:1 (22:25, 25:17, 25:22, 25:23)
Die Mädels des SPU Hoge Bau hatten es nicht einfach an diesem Spieltag. Sie starteten mit einem sehr kleinen Kader in das Spiel gegen Südstadt. Mittelblockerin Anna Amashaufer, sowie der Hauptannahmeriegel mit Laura Mayer, Lisa Mayer und Libera Viktoria Schwarz waren an diesem Tag verhindert. Zudem war auch Trainerin Isa Mai krankheitsbedingt ausgefallen. Trotzdem wollten die Mädels beweisen was sie können und starteten motiviert in das Spiel. Schritt für Schritt holte das Team wichtige Punkte und konnte durch ein variantenreiches Spiel und einen guten Zusammenhalt das gegnerische Team unter Druck setzen und sich schließlich behaupten. Die Nibelungenstädterinnen konnten es kaum glauben, aber sie haben gleich den ersten Satz für sich entschieden und so endete dieser mit einem 25:22 für die Gastmannschaft.
Im zweiten Satz ließen sich die Maniacs durch anfängliche Schwierigkeiten in der Annahme, etwas aus der Ruhe bringen. Nervosität machte sich unter den Spielerinnen breit und es schlichen sich unnötige Fehler ein. Zum Schluss hin fanden die Mädels des SPU wieder ins Spiel, konnten jedoch leider den anfänglichen Rückstand nicht mehr aufholen. So endete der Satz mit 17:25 für Südstadt.
Im 3. Satz funktionierte es an allen Stellen wieder besser für die Mädels aus Pöchlarn. Aufspielerin Sarah Gutlederer rettete durch ihren Einsatz viele Bälle. Der kompakte Block und die stabile Verteidigung der Nibelungenstädterinnen, machte es den Gegnerinnen aus der Südstadt nicht einfach Punkte zu machen. Der dritte Satz ging schlussendlich an die Heimmannschaft.
Im 4. Satz begegneten sich die Teams auch wieder auf Augenhöhe und es war ein stetiges hin und her. Die Mädels aus Pöchlarn gaben nicht auf, holten jeden Rückstand wieder auf und bis zum Schluss war es zwischen beiden Teams ein harter Kampf um den Sieg. Leider beendete ein knapper Ball das Spiel und die Heimmannschaft gewann den letzten Satz mit 23:25.
Fazit v. Kapitänin Nina Gutlederer (Mittelblock): „Wir hatten es nicht leicht an diesem Tag aber ich bin wirklich stolz auf unsere Leistung. Trotz der vielen Ausfälle agierten wir als Team und haben alles gegeben. Meiner Meinung nach hätten wir uns den Sieg genauso verdient, wie die Gastgeberinnen aus der Südstadt. Besonders stolz bin ich auf unsere drei Youngstars Linda Gruber, Sarah Röster und Lena Koch, die sich echt toll geschlagen haben und bewiesen haben, was sie können. Danke auch an Julia Mistelbauer, dass du uns an diesem Tag unterstützt hast.“
Kader Nibelungengau: Nina GUTLEDERER, Sarah GUTLEDERER, Magdalena PECHHACKER, Lena KOCH, Linda GRUBER, Sarah RÖSTER, Julia MISTELBAUER;
Text & Foto: Viktoria Schwarz (Nibelungengau)