URW-Talente zeigten in Beachvolleyball-Nationalteams auf

Der slowenische Küstenort Portorož war in den vergangenen Wochen das Zentrum der mitteleuropäischen Beachvolleyball-Nachwuchselite. Und mittendrin waren zwei Waldviertler Volleyballtalente.

Während es für Zoe Dürnitzhofer mit dem U16-Nationalteam darum ging, erstmals internationale Wettkampfluft zu schnuppern, kämpfte Martin Poinstingl sowohl mit dem U18- als auch mit dem U20-Nationalteam um die Qualifikation für die Europameisterschaften.

Nach zwei klaren Siegen gegen die Slowakei und Slowenien und einer Niederlage gegen Ungarn, musste sich Zoe Dürnitzhofer mit Partnerin Flora Haydn (St. Pölten) zunächst einem österreichischen Team geschlagen geben. Mit einem hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen ein weiteres slowenisches Team belegten die beiden schließlich den starken 7. Platz.

Martin Poinstingl erreichte sowohl im U18- als auch im U20-Bewerb den beachtlichen 5. Platz.

Im U18-Turnier kämpfte er sich mit Partner Moritz Katzbeck (Graz) nach einer knappen Niederlage im ersten Spiel gegen Tschechien mit klaren Erfolgen gegen zwei Teams aus Zypern bis ins Viertelfinale, das nach einer durchwachsenen Leistung ganz knapp im dritten Satz gegen die Slowakei verloren ging.

Im U20-Bewerb überraschten er und Partner Paul Hohenauer (Wien) als drei Jahre jüngere mit einem Vorstoß bis ins Viertelfinale. Nach einem klaren Sieg gegen Israel und einer knappen Niederlage gegen Tschechien setzten sich die beiden im Achtelfinale denkbar knapp mit 17:15 im Entscheidungssatz gegen ein weiteres tschechisches Team durch. Danach schieden sie ebenso knapp mit 1:2 gegen Ungarn aus.

Zur Qualifikation für die Europameisterschaft reichten die Ergebnisse zwar nicht, die beiden URW-Talente konnten aber zeigen, dass sie auch international mehr als nur mithalten können.



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