U16-Mädchen holen Bronze bei den österreichischen Meisterschaften

Nach dem U15-Meistertitel im Vorjahr waren die Erwartungen der Mädchen der Union Raiffeisen Waldviertel für die diesjährigen U16-Meisterschaften dementsprechend hoch. Und diese konnten bis auf einen kleinen Durchhänger im Halbfinale voll erfüllt werden.

In der Vorrunde feierte das von Tobias Rudig und Stefan Löschenbrand betreute Team zunächst einen klaren 2:0-Erfolg gegen Jennersdorf (B). Danach folgte ein hochklassiges Match gegen die Wildcats aus Klagenfurt, das nach Abwehr von drei Matchbällen ebenfalls an die Waldviertlerinnen ging. Noch am Abend des ersten Tages setzte man sich dann im Viertelfinale ganz klar gegen Inzing (T) durch.

Einen Dämpfer mussten die Mädchen dann im Halbfinale hinnehmen. Während bei den Waldviertlerinnen nicht alles nach Wunsch lief, zeigten die Wörtherseelöwinnen aus Klagenfurt ihre beste Leistung im Turnierverlauf und setzten sich knapp aber verdient mit 2:0 durch.

Ganz nach der Devise “hinfallen – aufstehen – Krönchen richten – weitergehen” nahmen die Mädchen dann noch einmal das Herz in die Hand und wiesen mit den Ti-Volleys aus Innsbruck den Titelverteidiger in die Schranken. Nach einem lange ausgeglichenen ersten Satz, den sie in der Schlussphase noch klar für sich entscheiden konnten, lagen sie im zweiten bis zu neun Punkte hinten, kämpften sich dann aber noch einmal heran und verwandelten schließlich den ersten Matchball zum 25:22. Obwohl mit den Wildcats ein Team den Meistertitel holte, das man in der Vorrunde bezwungen hatte, war die Freude riesengroß. Für diesen Ausnahmejahrgang ist Bronze nach Gold in der U13 (2022) und in der U15 (2024) bereits die dritte Medaille auf höchster Ebene.

Foto: Union Raiffeisen Waldviertel

Text: Union Raiffeisen Waldviertel