Bitteres Aus für U20-Mädchen in der ÖMS-Qualifikation

Das Wochenende begann für die U20-Mädchen der Union Raiffeisen Waldviertel mit einer Überraschung. Das Team des VC Mils musste für die ÖMS-Qualifikation aufgrund mehrerer Krankheitsfälle absagen. Der ÖVV ließ daher kurzfristig die wesentlich stärker einzuschätzenden Mädchen der hotVolleys Wien nachrücken, die den Grunddurchgang der Wiener Meisterschaften dominiert hatten und nur aufgrund einer äußerst knappen Halbfinalniederlage gegen den vorjährigen österreichischen Vizemeister Sokol vorerst nicht qualifiziert waren.

Die hotVolleys zeigten dann auch ihre Klasse und lieferten sich mit dem Heimteam in der Zwettler Stadthalle einen offenen Schlagabtausch. Bei 20:15 sah es schon nach einem Satzgewinn für die Waldviertlerinnen aus, doch die Wienerinnen kämpften sich zurück und holten nach Abwehr von vier Satzbällen noch das 27:25.
Im zweiten Satz konnte sich kein Team entscheidend absetzen, die hotVolleys waren jedoch zumeist ein paar Punkte vorne und konnten diesen Vorsprung bis zum 25:22 verteidigen.

Die Enttäuschung bei den Mädchen war groß. Das zweite Spiel gegen PSV Salzburg ging zwar mit 2:0 an Waldviertel, für die Qualifikation für die österreichischen Meisterschaften Mitte März in Linz wären jedoch zwei Siege notwendig gewesen.
Für die Mädchen geht es nun in den noch ausstehenden Runden der niederösterreichischen Meisterschaft als aktueller Tabellenführer „nur“ noch um den niederösterreichischen Landesmeistertitel.

Foto: Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel

Text: Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel