MEVZA 2023/24 – 1. Turnier in Kamnik, SLO:
OK Ribola Kastela – VCA Amstetten NÖ 0 – 3
25-27, 27-29, 20-25
Der VCA Amstetten NÖ feierte am Mittwochabend in Kamnik seinen ersten Saisonerfolg in der Mitteleuropäischen Volleyballliga. Die Niederösterreicher bezwangen im zweiten Spiel des ersten Turniers OK Ribola Kastela, den kroatischen Ligadritten des Vorjahres, mit 3-0. Die Mostviertler setzten sich in drei eng umkämpften Sätzen mit 27-25, 29-27 und 25-20.
„Wir haben heute wirklich hart für den Erfolg gekämpft und nach den letzten Wochen haben sich die Jungs den Sieg auch hart verdient“, erklärte Trainer Tomas Galimberti, dessen Truppe von Beginn an gegen die Kroaten auch bei Rückständen sich nie aufgab und um jeden Punkt fightete.
„Die Emotion, die wir am Court hatten, war heute der Schlüssel zum Erfolg. Jeder war für jeden da, es war ein richtig geiles Gefühl wieder in einem internationalen Bewerb einen Sieg zu landen“, freute sich Alexander Spring. Der junge Niederösterreicher fungierte als Ersatzkapitän für den angeschlagenen Yousri Anegay, der die Reise nach Slowenien gar nicht antreten konnte.
„Manchmal ist die Welt verrückt. In der Liga haben wir noch kein Bein auf den Boden gebracht, aber nun trumpfen wir in Europa auf. Das ist schon eine Sensation und ich hoffe wir können den Trend jetzt in die nächsten Wochen mitnehmen“, war auch VCA-Sportdirektor Michael Henschke erleichtert.
Text & Foto Credit: Peter Maurer/VCA