Auch im zweiten Spiel in der Mitteleuropäischen Volleyballliga, an der der VCA Amstetten NÖ nach einer Pause von acht Jahren wieder teilnimmt, erlitten die Mostviertler eine knappe Niederlage.
Gerade einmal sieben Punkte machten nach 80 Minuten den Unterschied zwischen Gastgeber OK Merkur Maribor und den Niederösterreichern.
„Die Mannschaft hat alles versucht für einen Sieg, wurde dafür aber leider nicht belohnt. Wir spielen seit vielen Jahren nun wieder in der MEVZA und müssen uns an dieses sehr hohe Niveau noch gewöhnen. Aber wir haben jetzt zweimal gezeigt, dass wir mit absoluten Topmannschaften mithalten können“, zeigte sich VCA-Sportdirektor Michael Henschke trotz der beiden Niederlagen zum Auftakt der Ligaserie optimistisch.
„Wir haben junge Spieler, die sich hier von Match zu Match weiterentwickeln. Das streben wir mit unserer Teilnahme auch an, dass wir als Mannschaft den nächsten Schritt schaffen. Wenn auf diesem Weg Fehler passieren, dann zeigt uns das nur, woran wir noch arbeiten müssen“, berichtete Henschke weiter.
Am Wochenende, besser gesagt am Samstag wartet dann wieder der Ligaalltag auf die Amstettner, die vor heimischer Kulisse in der Johann-Pölz-Halle auf TSV Raiffeisen Hartberg treffen. „Sie liegen in der Tabelle punktegleich mit uns, sind sicherlich kein einfacher Gegner. Sie haben durch die Erfolge natürlich einen Schwung, den sie aus der Steiermark sicher nach Niederösterreich mitnehmen. Wollen wir drei Punkte holen, dann benötigt es ein konzentriertes Match am Samstag“, blickte Henschke voraus.
MEVZA-Liga 2022/23, 2. Spieltag:
OK Merkur Maribor – VCA Amstetten NÖ 3 – 0 26-24, 25-23, 25-22 Topscorer: McConnel (19), Donik (11), Bracko, Krzic (je 9) bzw. Czerwinski (11), Czyzowski (8), House, Hüther, Pallot (je 7)Foto:Enge Kiste auch im zweiten Spiel in Maribor (Foto: Peter Maurer)honorarfrei bei redaktioneller Verwendung