Am dritten und letzten Tag des Turniers standen einander im ersten Spiel des Tages ACH Volley Ljubljana und HAOK Mladost Zagreb und drauffolgend die Union Raiffeisen Waldviertel und Spartak UJS Komarno gegenüber.ACH Volley kann bereits 2 Siege verbuchen während der kroatische Meister Mladost Zagreb nur einen Sieg gegen UJS Komarno erringen konnte. In der zweiten Begegnung des Tages kann Union Raiffeisen Waldviertel mit einem Sieg über Mladost Zagreb aufwarten wogegen Komarno bisher 2 Niederlagen einstecken musste.
Es schien von Beginn an eine relativ eindeutige Angelegenheit für ACH Volley zu sein. Die Kroaten bauten von Anfang an ein Punktepolster auf. Gefühlvolle Bälle über den Block und „Lineschläge“ am Block vorbei, als wäre dieser gar nicht vorhanden, waren auf beiden Seiten zu sehen. In Rekordzeit von nicht einmal 15 Minuten fertigten die Favoriten ACH Volley die Mannschaft aus Kroatien mit 25:15 ab. Programmgemäß konnte sich auch im dritten Spiel der amtierende Meister der mitteleuropäischen Liga klar durchsetzen. Nur im dritten Satz konnte Zagreb das Spiel offen gestalten, doch beim Stand von 15:15 konnte ACH die Schlagzahl erhöhen und den dritten Satz für sich entscheiden.
ACH Volley Ljubljana tritt somit als klare Nr. 1 im Zwettler Meister Battle die Heimreise an. 3 Spiele – 3 Siege
Stimmen zum Spiel:
Gacic Radovan, Trainer ACH Volley:
„Wir haben einige Spieler eingesetzt, die nicht so oft spielen. Ich bin sehr zufrieden mit deren Leistung. Der Unterschied zwischen den beiden Mannschaften ist groß. Zagreb spielte mit einigen jungen Spielern. Diese haben gut gespielt und werden sicher noch einiges erreichen.“
Kovacevic Toni, AC Zagreb:
„Der Spielverlauf war so, wie wir ihn erwartet haben. ACH ist als Favorit angetreten und ist seiner Rolle voll gerecht geworden. Wir spielten ohne Druck, weil wir wussten, wer uns am anderen Spielfeld gegenübersteht. Wir wollten bei diesen Spielen lernen und uns verbessern.“
ACH Volley Lubljana vs. HAOK Mladost Zagreb: 3:0 (25:15, 25:19; 25:20)